Unsere Arbeit - DDR- und Oldtimerfarben Lieferant

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Explizit Euch, liebe Nostalgiefreunde, widme ich dem Thema einen gesonderten Beitrag, denn es sind durchaus


Alle DDR-Lackfarbtöne und Oldtimerfarben machbar

Veranlasst zu diesem Beitrag hat mich das endlose Suchen in Internetforen, wo man teilweise noch „Mitglied" werden muss - mit User Name und Password. Jeder kann dann dort seinen Senf reinschreiben. Gute Sites sind rar. Nur teilweise wird man qualifizierten Wissens fündig. Größtenteils stolperte ich über furchtbares, beschämendes Deutsch  und informationslosen Trash.     
     
DAS könnte endlich mal ein Ende haben, denn warum nutzen all die GDR-Fans mit ihren Simsons, MZs, Trabants und Wartburgs, aber auch die Liebhaber von Oldtimern und Exoten-Cars nicht qualifizierte Experten mit einem „Farbmessgerät“, wie wir es z.B. bieten???

Die Reinkarnation des Vergangenen...
Das Farbtoneinmessen mittels Photospektrometer lässt alte und längst nicht mehr verfügbare Mischformeln neu aufleben. Ob in preiswertem Alkydharz, qualitativ hochwertigem Zweikomponenten-PUR-oder 2K-Acryl-Lack, aber auch als Basecoat für die Zwei-Schichtlackierung unter einem Klarlack. Kleine Einschränkung: Wir reproduzieren Ihren Wunschfarbton so genau wie möglich, machen hierzu teilweise etliche Spritzmuster. Trotzdem sind bei wenigen Farbtönen auf Grund der Verfügbarkeit der gegenwärtigen Pigmentpalette Grenzen gesetzt, die auch das modernste Farbmessprogramm nicht schönrechnen kann.

  Ost-Kram

Wir stellen Ihnen ein Duplikat jedes Original-Farbtones her – vorausgesetzt wir haben Zugriff auf ca. 3 x 3 cm, möglichst ebenes Originalfarbmuster zum Einmessen oder Abgleichen mit einem Farbpaspel-Set. Können Sie uns mit so einem Teil als Vorlage dienen, versorgen wir Sie im Gegenzug mit Farbtönenaus einem Land vor dieser Zeit"!     


Die Auto- und Motorradfarben des Arbeiter- und Bauernstaates

Wer kennt sie noch? Lacufa, Leifalit und deren Farbpalette: Alabaster-, Pastell und Atlasweiß. Papyrus. Reines sowie  Zitrus-, Bahama- und Monsungelb. Auch in Beige-/Brauntönen gab es einiges: Sand-, Sahara-, und Champagnerbeige, Samtocker, Biber- und Schokoladenbraun. Der Arbeiterstaat stand ja bekanntlich auf rote Farben, die da waren: Flammen-, Scharlach-, Rubin- und Bordeauxrot. Delphin- und Pastellgrau, Kristall-, Gletscher-, Olympia-, Neptun-, Atlantik-, Saphir-, Stahl- und Pastellblau. Nicht zu vergessen Viridin-, Cliff-, Capri-, Billard-, Atlantik- oder Pastellgrün. Auch Goldoliv war beliebt, besonders für Stabs-Pkw der Nationalen Volksarmee. Tundragrau war mehr der Simson-Reihe vorbehalten wie auch das Maron. Kennt jemand noch das NVA-Grün, "Chlorbuna" genannt? DAS war ein Zeug! Chlorkautschukfarbe, nicht korrekt verdünnt, pladderte sie in Fusseln aus der Spritzpistole....

Und, wir hatten auch Metallics, genau vier an der Zahl, allerdings nur in 1-Schicht-Alkydharzlack, was allerdings zu der Zeit damals auch in der westlichen Hemisphäre nicht sooo unüblich war.
Ihre Namen: Silbergrau, Derbyorange, Ulmengrün und, wenn ich nicht irre, Polarblau. Kann von den "Youngstern" im Lackiergeschäft heute kaum noch einer wolkenfrei spritzen!

  DDR-Schild

Heute erfasst man solche Farben mit einem speziellen Photospektrometer und komponiert einen wesentlich unkomplizierter zu verarbeitenden Basislack. Unter Klarlack hält die ganze Pracht auch besser der Verwitterung stand und das Auge erfreut sich eines dauerhaften Glanzes! Denn das schnelle Abmatten war nämlich, ebenso wie die nervende Applikationsweise, einer der Gründe, warum auch im Westen die 1-Schicht-Metallics sang- und klanglos vom Markt verschwanden. Ist dennoch Nostalgie-Appearance gefragt, stellen wir Euch den Abschlussklarlack so ein, dass ein gebrochener Glanz an alte Zeiten der Kunstharz-Effektlacke erinnert – so wie eben damals, als durch das aufwendige Ausnebeln des Effektlackes die Lackierung oftmals schon in Semi-Gloss das Tor des Lackierbetriebes verließ.


Unsere Urahnen waren Jäger und Sammler

Wir auch! Eine Menge noch nicht ausgemischter Farbtoneinmessungen lagern auf unserem Rechner. Anhand eines kleinen Spritzmusterfächers können wir Ihnen diesen und jenen Farbton zeigen. Jedoch waren auch die damaligen Farben teils enormen Farbtonschwankungen unterworfen, demzufolge es Sinn macht, ein Originalmuster mitzubringen bzw. her zusenden. Unser Interesse an alte Originalmuster zum Einmessen von Oldtimer- und DDR-Tönen ist groß, da wir diese für die Nachwelt reproduzierbar erhalten wollen. Deshalb gab's bislang 10 Euro Reward für bei uns noch nicht Rezeptiertes. Da aber alles teurer wird, gibt's ab 04-2018


15 Euro cash!

(sozusagen als kleine Prämie) für jedes einmessbare Oldie-Muster (von DDR-Fahrzeugen und ältere) für solche Farben und deren Varianten, die wir noch nicht in unserer Sammlung haben! (Bitte vorher anfragen!)
Kann auch beim Kauf von Material gleich verrechnet werden!     
     
Und weil ich gerade das Sammeln erwähne: Bei der Internet-Surf-Suche nach guten Informationen stieß ich auf die beeindruckende und sehr ausführliche Seite von Martin Kersting aus Bielefeld. Schaut sie Euch mal an, es ist sogar ein Konfigurator dabei, in welchem Ihr das Lackkleid Eurer „Ostfeile" verändern und mit verschiedenen Farbkombinationen spielen könnt.

Am besten kontaktiert uns erst mal telefonisch. Im Dialog ist das ohnehin effektiver als das tagelange Hin-und-Her-Mailen. Und um im Jargon einschlägiger Nacht-Advertisings zu werben:     
     
Heiß auf Ost-Farben? Ruf an: 030 – 54 18 und 3x die 0!

  Leifalit

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